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Medienberichte über das Gemeindevolksbegehren

Über die Abgabe des Gemeindevolksbegehrens mit mehr als 3500 Unterstützer*innen haben im Lauf der Woche mehrere Medien berichtet. Wir freuen uns über das rege Interesse und die Berichterstattung über dieses starke Signal der Zivilbevölkerung und das Bedürfnis nach mehr Mitbestimmung und Teilhabe an politischen Entscheidungen.

Unerfreulich hingegen ist, dass die Planungen trotzdem ungebremst forciert werden. Obwohl lange bekannt ist, dass ein Gemeindevolksbegehren läuft, sollen in der nächsten Gemeinderatssitzung weitere Fakten geschaffen werden. Derzeit liegt weder eine Naturverträglichkeitsprüfung vor, noch gibt es Genehmigungen für Straßenbau und Hochwasserschutz - dennoch soll ein Kaufvertrag für das erste Teilstück mit der "DLH", einer Tochter eines der größten deutschen Immobilienunternehmen, der "Zech-Gruppe", abgeschlossen werden.
Wir fordern die zuständigen Politiker*innen auf, alle Planungstätigkeiten und Beschlüsse aufzuschieben, bis das Gemeindevolksbegehren vom Villacher Gemeinderat behandelt wurde. Alles andere wäre respektlos gegenüber den unterzeichnenden Bürger*innen, die aktiv Mitsprache einfordern.
Wir sehen in der Durchführung einer Gemeindevolksbefragung, wie im Gemeindevolksbegehren gefordert, vor allem eine Chance für die Villacher Stadtpolitik, denn es wäre eine hervorragende Chance die lange versprochene Büger:innen-Beteilgung Taten folgen zu lassen.

 

Die Kleine Zeitung hat über das Gemeindevolksbegehren berichtet. Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

 

Der ORF hat einen Beitrag in Kärnten Heute ausgestrahlt und auf der Homepage darüber berichtet. Hier findet ihr den Fernsehbeitrag. Zum vollständigen Beitrag auf ORF-Kärnten kommt ihr hier.

[ORF-Kärnten -28. September 2022, 16.50 Uhr]

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