Gemeindevolksbegehren wurde vom Magistrat Villach bestätigt

Wir haben das Gemeindevolksbegehren erfolgreich eingebracht - das wurde nun nach Prüfung der Unterlagen seitens der Stadt Villach bestätigt.

Mehr als 4.200 Menschen fordern im Gemeindevolksbegehren die Villacher Stadtpolitik dazu auf, zu den höchst umstrittenen Plänen, in Schütt-Federaun ein LKW-Verteilerzentrum zu errichten, eine Volksbefragung durchzuführen. Einer Abstimmung im Gemeinderat über das erste Gemeindevolksbegehren der Villacher Stadtgeschichte steht nun also nichts mehr im Wege.

Noch nie haben die Villacherinnen und Villacher von der Stadtpolitik so vehement Mitsprache eingefordert. Dieses starke Signal der Zivilbevölkerung kann nicht überhört werden. Wir hoffen sehr, dass die Politiker*innen ihren zahlreichen Bekenntnissen zur Bürger*innen-Beteiligung nun auch wirklich nachkommen - und unserem Begehren zustimmen.

Damit die geforderte Gemeindevolksbefragung auch tatsächlich durchgeführt wird, braucht es die Zustimmung der Mehrheit des Gemeinderates. Darüber debattiert und abgestimmt wird vorraussichtlich bereits in der nächsten Gemeinderatssitzung am 03.02.2023.

Wir bedanken uns bei allen Unterstützer*innen, die zu diesem starken Zeichen beigetragen haben und mit uns gemeinsam Unterschriften gesammelt haben. Es war eine große Herausforderung, aber gemeinsam haben wir sie im Sinne einer lebendigen Demokratie gemeistert!

"Tausende Menschen werden die Abstimmung über die Volksbefragung aufmerksam verfolgen. Sie werden sich ein Bild davon machen, wie ihre Interessen wahrgenommen werden. Wir hoffen, die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte entscheiden sich für einen gemeinsam Weg mit der Bevölkerung", so Dicketmüller abschließend.

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